Der Verein

Aus der Vereinssatzung: „(1) Zweck des Vereins ist es, bei der Verbesserung der Lern- und Lebensbedingungen für Menschen mit geistiger Behinderung in Sumy / Ukraine und Umgebung mitzuhelfen.“

In Deutschland trafen sich am 8. Oktober 1994 zum ersten Mal ca. 35 Spender und Interessierte des Förderkreises Sumy-Hilfe. Es wurde ein Vorstand gewählt, der mit der Vorbereitung einer Gründungsversammlung beauftragt wurde. Nach der planmäßigen Rückkehr von Familie Schmidt wurde am 20. Mai 1995 der Verein „Förderkreis Sumy-Hilfe e.V.“ gegründet, zu dem ca. 40 Mitglieder gehören. Der Verein unterhält zu knapp 300 Personen und einigen Organisationen Kontakte. 
Der Förderkreis Sumy-Hilfe e.V. ist Mitglied des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V.

Die laufenden Geschäfte werden durch eine (ach wie folgerichtig) Geschäftsführer erledigt. Natürlich gibt es auch einen Vorstand, der alle zwei Jahre neu gewählt wird.

Der Verein engagiert entsprechend des Grundsatzes „Hilfe zur Selbsthilfe“. Sein Partner ist in erster Linie die unabhängige Nichtregierungsorganisation »Gesellschaft Felicitas« (ähnlich der Lebenshilfe in Deutschland).

Bisher ist es der öffentlichen Hand in Sumy verständlicherweise nur zum Teil möglich, diese Arbeit ausreichend zu finanzieren, so dass ein beträchtlicher Teil der Kosten vom Verein „Sumy-Hilfe“ getragen wird. Andere Geldquellen sind Sponsoren vor Ort, andere Organisationen und Elternbeiträge.

Neben der Finanzierung laufender und investiver Kosten ist eine Hauptaktivität des Förderkreises die Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern in der Ukraine.

Die Ausgaben für Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit des Förderkreises liegen deutlich unter 10 % (ca. 6-7 % in den letzten Jahren).

Der Förderkreis Sumy-Hilfe e.V. organisiert mehrmals jährlich Hilfsgütertransporte, deren Ladung hauptsächlich aus therapeutischen Hilfsmitteln, Kleidung und dringend benötigten Dingen bestehen. Die Fahrer der Transporte haben auch den wichtigen Auftrag, den Kontakt mit den Leuten in Sumy zu pflegen.

Darüber hinaus gibt es eine Fülle anderer Aufgaben, die jeder Interessierte durch Sternbriefe (Rundbrief aus Papier oder als PDF), durch die Teilnahme an Veranstaltungen oder auch durch einen Besuch in Sumy kennenlernen kann.

Protokolle